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Pressemitteilung

Parlamentarischer Staatssekretär Hirte besucht Leipziger Standort

Robotik-Demonstratoren in der Offenen Werkstatt Leipzig überzeugen PSt. Hirte

+++Führung durch die Offene Werkstatt Leipzig+++Digitalisierung des Mittelstands steht im Fokus+++Praxisnahe Berichte von Digitalisierungsprojekten+++Standards zum Anfassen in der bundesweit aktiven Mobilen Offenen Werkstatt+++

Leipzig/Köln, 13.02.2019. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Christian Hirte, hat das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards besucht. Als Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer sowie für den Mittelstand konnte er sich in der Offenen Werkstatt Leipzig, ansässig im Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW), ein detailliertes Bild über die Arbeit des Kompetenzzentrums eStandards machen. „Die Digitalisierung des Mittelstands schreitet voran, doch es gibt noch viel unausgeschöpftes Potenzial. Daher hat das Bundeswirtschaftsministerium mit bundesweiten Kompetenzzentren eine große Initiative zur Förderung der digitalen Transformation in kleinen und mittleren Unternehmen auf den Weg gebracht. Zum einen sollen sie das Bewusstsein für die Chancen der Digitalisierung stärken und gleichzeitig ermöglichen, digitale und nachhaltige Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsnetzwerke zu entwickeln“, unterstreicht Christian Hirte den hohen Stellenwert des Kompetenzzentrums eStandards.

Nach der Begrüßung stellte Bettina Bartz, Geschäftsstellenleiterin und Sprecherin des Konsortiums, das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards vor. Dabei verdeutlichte sie mit einer Auswahl klassischer Fragen kleiner und mittlerer Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung und zeigte gleichzeitig, wie das Kompetenzzentrum eStandards im gesamten Bundesgebiet den Mittelstand dabei unterstützt. „Was hat mein Unternehmen von der Digitalisierung? Wie kann ich meine Papierflut digitalisieren? Wie kann mein Geschäftsmodell nachhaltiger werden? Welchen Standard setze ich für elektronische Rechnungen ein? Wie kann meine Produktion mit Standards vernetzt werden? Wie optimiere ich meine Prozesse in der Logistik?“

Umsetzungsprojekte verdeutlichen den Nutzen von eStandards

Antworten darauf liefern die Umsetzungsprojekte des Kompetenzzentrums eStandards, zu denen Bettina Bartz im Anschluss einen Überblick gab. „Sie sind gewissermaßen das Herzstück unseres Kompetenzzentrums, da sie den Einsatz verschiedenster Standards demonstrieren und somit verständlich und greifbar machen.“ Die Umsetzungsprojekte leisten auch wichtige Arbeit für den Transfer. Durch die abgeschlossenen oder laufenden Umsetzungsprojekte können Mittelständler mit ähnlichen Problemen ihren Bedarf bei der Digitalisierung erkennen und Lösungen für sich daraus ableiten. Auf dem abschließenden Posterrundgang zu den Projekten und der Schlussdiskussion konnte sich Christian Hirte einen guten Eindruck zu den Aktivitäten des Kompetenzzentrums eStandards verschaffen. „Es freut mich zu sehen, was bereits in dieser kurzen Projektlaufzeit realisiert wurde. Viele Umsetzungsprojekte, die fast die gesamte Wertschöpfungskette abdecken, haben einen hohen Transferwert für andere Unternehmen. So profitieren nicht nur einzelne Betriebe davon, sondern teilweise ganze Branchen“, resümiert Christian Hirte seinen Besuch.

Mit diesen Best Practices möchte das Kompetenzzentrum eStandards kleine und mittlere Unternehmen inspirieren, ihre eigene digitale Erfolgsgeschichte zu schreiben. In den Offenen Werkstätten des Kompetenzzentrums eStandards in Köln, Hagen und Leipzig sowie den beiden Co-Working-Spaces in Wuppertal und Sankt Augustin können Unternehmen die Nutzen der Standards erproben und erleben. Mit Exkursionen, Workshops, Leitfäden, Checklisten und Tools unterstützt das Kompetenzzentrum eStandards kostenfrei und anbieterneutral beim digitalen Know-how-Aufbau. Abgerundet wird das Angebot mit der Virtuellen Offenen Werkstatt und der Mobilen Offenen Werkstatt, die mit Demonstrationen für additive Fertigung und Smart-Home- sowie mit Virtual Reality- und Augmented Reality-Anwendungen ausgestattet ist. Sie ist bundesweit unterwegs und steht für Informationsveranstaltungen in Unternehmen, Verbänden, Netzwerken und Messen zur Verfügung.

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