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Projektsteckbrief vital.services GmbH

Digitales Geschäftsmodell für die vernetzte Gesundheit von morgen

Herausforderung für vital.services

Das Leipziger Unternehmen vital.services GmbH ist spezialisiert auf wertorientierte eHealth-Anwendungen in Europa. Mit mobilen Mehrwertapplikationen und -diensten sollen so Gesundheitsdienstleister beim Aufbau und der Gestaltung regionaler Gesundheitsmodelle in einem gemeinsamen Ökosystem unterstützt werden.

Die Fähigkeit möglichst nahtlos mit anderen Systemen zusammenzuarbeiten und Informationen auf effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen, stellt die Basis für fachliche, betriebswirtschaftliche und technische Innovationen im Gesundheitswesen dar.

Die Herausforderung besteht darin, neue digitale Geschäftsmodelle für vital.services auf Basis internationaler Datenaustauschformate im Gesundheitswesen zu entwickeln.

Ziel von vital.services

Das Ziel des Umsetzungsprojektes für die vernetzte Gesundheit von morgen ist die Entwicklung eines geeigneten digitalen Geschäftsmodells, welches auf Mehrwertdiensten für Ärzte bzw. andere Gesundheitsdienstleister basiert. lm Rahmen des Projektes werden auf Basis von eStandards Mehrwertdienste definiert und ein Konzept zur Umsetzung bzw. Erbringung dieser Dienste erarbeitet.

Lösungsansatz von vital.services

Das Umsetzungsprojekt startet mit der Durchführung eines Geschäftsmodell-Workshops zur Definition der IST-Situation sowie zur Erörterung der Vision und der möglichen Geschäftsmodelloptionen. Daraufhin soll ein Workshop mit Ärzten – der relevantesten Zielgruppe des Unternehmens – folgen. Dieser SOLL-Workshop wird wichtige Erkenntnisse liefern, beispielsweise was die Wünsche und Anforderungen der Zielgruppe sind, aber auch, welche „K.o.-Kriterien“ existieren, welche eine Nutzung der Plattform GerontoNet von vital.services ausschließen würden. Im Rahmen eines Feldtestes sollen Konnektoren erprobt werden, die es Ärzten und Gesundheitsdienstleistern ermöglicht, mit ihren Primärsystemen vorhandene Mehrwertdienste im Ecosystem zu nutzen.

Die Beiträge der Ärzte und Ergebnisse des Feldtestes dienen auch als Grundlage für die darauffolgende fachliche und betriebswirtschaftliche Konzeption der Mehrwertdienste im Ökosystem sowie zur Durchführung zwei weiterer Workshops zur Definition der Umsetzungsschritte und der Erarbeitung eines konkreten Maßnahmenplans zur Umsetzung.

Zitat des Pilotunternehmens vital.services

„Das Gesundheitswesen hat besonders großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Es wird immer noch viel zu selten auf elektronische Kommunikation und digitale Prozessunterstützung gesetzt, was unter anderem auch an fehlenden freien Standard-Schnittstellen liegt. Unser Ziel ist es, mit GerontoNet eine offene Plattform zu etablieren, welche durch einen schnellen und qualitativen Informationsfluss die Versorgungsqualität bei den Akteuren im Gesundheitswesen optimiert – und damit auch für eine bessere Patientenversorgung sorgt.“ Florian Meißner, Geschäftsführer bei der vital.services GmbH

Laufzeit des Projekts mit vital.services

Q3/2018 – Q1/2019

Best Practice zum Praxisprojekt mit vital.services

Bildquelle: Fraunhofer IMW

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