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Projektsteckbrief Schröder Design

Digitales Geschäftsmodell für smarte Fitnesssensoren

Herausforderung für Schröder Design

Die Firma Schröder Design hat einen smarten Sensor für Fitnessgeräte entwickelt, der eine digitale Kommunikation zwischen den Geräten und einer App ermöglicht. Das Alleinstellungsmerkmal und der Mehrwert des Sensors bestehen darin, dass die analogen, mechanischen Fitnessgeräte, die in den Fitnessstudios bereits vorhanden sind, digital weitergenutzt werden können (Retrofit) und die Trainingsdaten nicht mehr manuell erfasst werden müssen. Die Fitnesssensoren unterstützen somit eine digitale Trainingsanleitung- und ‑dokumentation und bieten dadurch neue Dienstleistungen für die Fitnessstudiomitglieder. Das Training wird digital und kontinuierlich begleitet, koordiniert und dokumentiert.

Ziel von Schröder Design

Das Unternehmen aus Leipzig benötigt Unterstützung bezüglich der Gestaltung einer digitalen Wertschöpfungskette sowie der Identifikation von notwendigen Standards, damit es in die Lage versetzt werden kann, die Fitnessstudios stärker zu digitalisieren. Mit dem digitalen Geschäftsmodell wird Schröder Design den Fitnessstudios eine ganzheitliche Lösung zur Verfügung stellen, die neben dem Verkauf von Sensoren auch innovative digitale Dienstleistung anbietet.

Lösungsansatz von Schröder Design

In einem ersten Schritt soll zunächst ein geeignetes digitales Geschäftsmodell entwickelt und anschließend die notwendigen eStandards identifiziert werden, die die Umsetzung dieses Geschäftsmodells möglich machen. Dabei sollen neue Chancen mit Blick auf die Kunden, Erlösquellen und Ressourcen aufgezeigt und systematisiert werden.

Zitat des Pilotunternehmens Schröder Design

„Die analogen Fitnessgeräte in Fitnessstudios sind praktisch ‚unkaputtbar‘. Durch Sensoren können diese preisgünstig digitalisiert werden statt sie teuer durch digitale Geräte zu ersetzen. So können die Fitnessstudios den Mitgliedern neue Trainingserfahrungen ohne hohe Anschaffungskosten anbieten. Uns fehlt jedoch ein Vorgehensmodell – wie könnte ein digitales Geschäftsmodell aussehen, welcher Preis ist realistisch und welche elektronische Schnittstellen sind notwendig?“ Bernd Schröder, Geschäftsführer

Laufzeit des Projekts mit Schröder Design

Q4/2018-Q1/2019

Best Practice zum Praxisprojekt mit Schröder Design

Bildquelle: Fraunhofer IMW

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