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Projektsteckbrief isb

Klimaneutralität am isb: Mit bestem Beispiel voran

Herausforderung: Klima im Blick

Bevor Corona auf die Themenbühne trat, standen vor allem der Klimawandel und seine Folgen im Fokus zahlreicher Unternehmen. In erster Linie geht es dabei darum, die eigenen Klimaauswirkungen zu begrenzen.

Dieser Herausforderung möchte sich das von jeher innovative und an aktuellen Entwicklungen orientierte isb, eines der renommiertesten systemischen Weiterbildungsinstitute im Bereich Organisationen im deutschsprachigen Raum, stellen.

Ziel: Klimaneutral agieren

Bevor Maßnahmen zur Reduzierung der eigenen Klimawirkungen angegangen werden können, müssen die bisherigen Belastungen erfasst werden. Deshalb besteht die erste Zielsetzung des Projekts darin, die relevanten Handlungsfelder zur Klimagasreduktion zu bestimmen. Dies geschieht mit Hilfe von digitalen Tools, die einen relevanten Standard nutzen. Dabei soll auch analysiert werden, welche Emissionen durch digitale Dienste, inklusive des Servers, anfallen. Zudem sollen Klimabelastungen, die nicht reduziert werden können, gegebenenfalls kompensiert werden. Hierzu werden unterschiedliche Anbieter miteinander verglichen.

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage: Welche Faktoren spielen bei der Entwicklung der Klimabilanz von isb eine Rolle?

Lösung: Standardbasierte Tools unterstützen dabei, Emissionen zu senken

In Zusammenarbeit mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards sollen zu Anfang die Eckdaten des Projektes, inklusive der Grenzen der Klimabilanz festgelegt werden. Gehören zum Beispiel auch die Anfahrten der Mitarbeiter dazu?

Nach Abstecken des Projektrahmens werden mögliche kostenlose und gegebenenfalls auch kostenpflichtige Tools zur Berechnung der Klimabilanz untersucht, indem die zuvor bestimmten relevanten Daten dort eingegeben werden. Im Anschluss wird das Tool ausgewählt, das die für das Projekt am besten zu nutzenden Ergebnisse liefert und damit eine Klimabilanz erstellt.

Um anschließend ein Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Emissionen zu entwickeln, werden Best Practices aus anderen Unternehmen und Klima-Experten hinzugezogen. Am Ende des Projekts werden mögliche Maßnahmen, die die Klimabilanz verbessern, vorgestellt und Kompensationsmöglichkeiten diskutiert.

Zitat Judith Schmid, Berufsorientierung & Nachhaltigkeit, Schmid Stiftung:

„Ein globales Problem braucht globale Lösungen. Mit unserer Arbeit in Deutschland können wir dafür sorgen, dass in unserem Land humaner und menschlicher gewirtschaftet wird. Was in anderen Teilen des Globus geschieht, können wir nur indirekt beeinflussen - hier wollen wir uns unserer Verantwortung dennoch bewusst sein und mithilfe des digitalen Kompetenzzentrums unsere Emissionen bestimmen und ausgleichen.“ Judith Schmid, Berufsorientierung & Nachhaltigkeit, Schmid Stiftung

 

Laufzeit des Projekts am isb

Q1/2020 - Q3/2020

Best Practice zum Projekt mit isb

Bildquelle: Schmid Stiftung

 

 

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