Mitarbeit in der Standardisierung und Normung lohnt auch für Mittelständler

So können kleine und mittlere Unternehmen ihre Interessen beispielsweise über Verbandsvertreter oder Liaisonpartner von Standardisierungsorganisationen vertreten lassen. Diese nehmen quasi die aktive (Stellvertreter)-Rolle in der Standardisierungs- und Normungsarbeit ein und:
- machen aufgrund der Bedarfe ihrer Mitglieder Vorschläge für ein Standardisierungsvorhaben,
- begleiten gemeinsam mit weiteren Interessierten die Entwicklung von Standards, oder
- setzen sich mit Entwicklungsarbeiten anderer auseinander und reichern deren Entwürfe durch Kommentare an.
Marco Seifen vom Deutschen Textilreinigungsverband: „Durch die engagierte Standardisierungsarbeit für eine einheitliche Identifikation und Kennzeichnung von Textilien innerhalb unserer Branche werden zukünftig übergreifende Prozesse zwischen allen Teilnehmern in der Wäschereibranche vereinfacht. Neben der Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse sorgt ein Standard auch dafür, dass der logistische Ablauf vom bzw. zum Kunden verbessert sowie die Kommunikation vereinfacht wird. Auch die Zulieferindustrie würde von einem Branchenstandard profitieren, denn somit muss nicht mehr auf die individuellen Anforderungen des Kunden eingegangen bzw. nach Lösungen gesucht werden.”
Diese und mehr Möglichkeiten und Vorteiler können Sie nachlesen im Faktenblatt Warum sich aktive Mitarbeit in der Standardisierungs- und Normungsarbeit auch für Mittelständler lohnt
Weitere Faktenblätter, Erfolgsgeschichten und Praxiswissen rund um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit Standards finden Sie unter Materialien.