Gaia-X: Ein Marktplatz für den sicheren Datenhandel
Daten einfach und sicher austauschen klingt widersprüchlich? Gaia-X ermöglicht den alltäglichen Datenaustausch unter Einhaltung des Datenschutzes mit…
Nahezu täglich nutzen wir Plattformen wie Amazon, Facebook oder Google. Und das aus einfachen Gründen: Wir finden schnell und einfach Angebote oder Informationen und können diese direkt vergleichen. Die großen Unternehmen haben uns gezeigt, wie man mit plattformbasierten Geschäftsmodellen eine dominierende internationale Marktstellung erreichen kann. Doch auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von dieser Technologie und können eigene Geschäftsmodelle entwickeln. Schon jetzt gibt es zahlreiche Beispiele auf dem deutschen Markt.
Die Plattformökonomie bezeichnet ein ökonomisches Phänomen, das seit dem Beginn der 2000er Jahre zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dabei werden wirtschaftliche Aktivitäten von Unternehmen durch den Aufbau digitaler Plattformen geschaffen. Eine digitale Plattform ist ein Intermediär oder auch eine digitale Schnittstelle, die zwei oder mehreren unterschiedlichen Akteursgruppen, wie beispielsweise Kunden:innen, Lieferanten oder Nutzenden, den Austausch von Produkten, Dienstleistungen, aber auch Daten ermöglicht. Die Plattform kann je nach Plattformzweck zum Beispiel als Online-Marktplatz, Vermittlungsplattform, soziales Netzwerk oder auch als Suchmaschine aufgebaut sein.
Mittelständische Unternehmen haben einerseits die Möglichkeit, ein eigenes plattformbasiertes Geschäftsmodell aufzubauen und somit als Betreiber einer Plattform zu agieren. Andererseits können sie aber auch bereits bestehende Plattformangebote auf dem Markt nutzen und über diese ihre Produkte und Leistungen anbieten. In Abhängigkeit der jeweiligen Plattformstrategie können die Unternehmen unterschiedlich von der Plattformökonomie profitieren.
Chancen für Betreibende sind unter anderem:
Chancen für Plattformnutzende sind unter anderem:
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