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Die Bedeutung des neuen EU-Data-Act für mittelständische Unternehmen

Die Bedeutung des neuen EU-Data-Act für mittelständische Unternehmen

Das EU-Datengesetz gewährleistet, dass Industriedaten unter voller Einhaltung der europäischen Vorschriften weitergegeben, gespeichert und verarbeitet werden können. Der produzierende Mittelstand muss sich diese Potenziale frühzeitig erschließen. Im SmartTalk sprechen Erich Behrendt und Ralf Keuper über richtungsweisende Digitalisierungsprojekte.

Umfassende Datennutzung bietet erhebliches Wertschöpfungspotenzial

Am 23. Februar 2022 hat die EU-Kommission den Entwurf für ein Datengesetz (Data Act) vorgelegt, das für die Nutzung vernetzter Geräte und Maschinen in der Industrie von großer Bedeutung sein wird. Bis 2028 verspricht sich die Politik davon einen Zuwachs des EU-Bruttoinlandproduktes von 270 Mrd. Euro.

Auf dem Weg zu einer souveränen europäischen Digitalwirtschaft

Der für den Binnenmarkt zuständige Kommissar Thierry Breton dazu: „Heute machen wir einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Erschließung einer Vielfalt an Industriedaten in Europa zum Wohle von Unternehmen, Verbrauchern, Behörden und der Gesellschaft insgesamt. Bisher wird nur ein geringer Teil der Industriedaten genutzt, und das Wachstums- und Innovationspotenzial ist enorm. Das Datengesetz gewährleistet, dass Industriedaten unter voller Einhaltung der europäischen Vorschriften weitergegeben, gespeichert und verarbeitet werden. Das Gesetz ist ein Eckpfeiler einer starken, innovativen und souveränen europäischen Digitalwirtschaft.“

Informationen für Maschinenhersteller und -betreiber, die Daten rechtssicher verwerten wollen

Für den industriellen Mittelstand stellt sich die Herausforderung, die Potenziale dieser Datennutzungen frühzeitig zu erschließen, Maschinen, Anlagen und ERP-Systeme nach neuesten Standards zu vernetzen, interne und externe Wertschöpfungsprozesse digital zu transformieren. Was das konkret für einzelne Mittelständler an Konsequenzen nach sich zieht, verdeutlichen Ralf Keuper und Erich Behrendt im SmartTalk anhand der Praxisprojekte „Sicherheitsstandards im multilateralen Datenaustausch" und „Kooperative Open-Source-Entwicklung von eStandards in Produktion und Logistik am Beispiel der digitalen Prozessintegration in der Schweißtechnik".

Über den aktuellen Stand der EU-Aktivitäten und Fördermöglichkeiten für mittelständische Unternehmen informiert ein:e Vertreter:in der EU-Kommission.

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