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Pressemitteilung

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards: auch in der Krise für kleine und mittelständische Unternehmen da

Corona

► Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards bietet jetzt zahlreiche

Veranstaltungen digital an

► Demonstratoren werden virtuell

► Virtuelle Unternehmensbesuche und Telefon-Sprechstunden unterstützen kleine

und mittelständische Unternehmen auch in der Corona-Krise

Köln, 19.05.2020. Corona – keiner will dieses Wort mehr hören. Die Schockstarre, die es verbreitet, ist glücklicherweise dem neuen Arbeits- und Lebensalltag gewichen. Dennoch hält die Pandemie, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, in Atem. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards steht KMU mit digitalen Angeboten, wie virtuellen Veranstaltungen, Demonstratoren und Webinaren auch in dieser herausfordernden Zeit beiseite.

Ein spezieller Bereich auf der Website informiert Interessierte und gibt einen aktuellen Überblick über Webinare, Informationen des BMWK aus erster Hand und hilfreiche Tipps fürs Home-Office sowie zur Digitalisierung des Geschäftsalltags. Das Kompetenzzentrum eStandards erweitert das auf die aktuellen Geschehnisse zugeschnittene Online-Angebot an allen fünf Standorten laufend und hält kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einem derzeit höher getakteten Newsletter auf dem Laufenden.

Veranstaltungen jetzt hundert Prozent digital

Auch das Kompetenzzentrum eStandards musste im Zuge der Coronakrise einige seiner Präsenzveranstaltungen absagen. Die gute Nachricht: Die meisten der Live-Formate konnten kurzerhand für das Web aufbereitet werden. Noch besser: Passend zu den aktuellen Herausforderungen wurden neue Inhalte kreiert, die kleine und mittelständische Unternehmen in dieser Zeit unterstützen.

Direkt nach dem Shut-down war der Bedarf nach Informationen zu finanziellen Förderprogrammen und Informationen über Software zur Onlinekommunikation sehr hoch. Hier reagierte das Kompetenzzentrum eStandards kurzfristig und bietet nun entsprechende Webinare an. Vor allem die virtuelle Zusammenarbeit steht dabei im Fokus, aber auch die gewohnten Digitalisierungsthemen, wie Blockchain für den Mittelstand, Unique Device Identification (UDI) oder der regelmäßige Business-Talk finden derzeit virtuell statt.

Auch digital ist Interaktion gefragt

Erste Feedbacks: In Hinsicht auf die in Präsenzveranstaltungen starke Interaktion müssen die Macher von Webinaren kreativ werden, um die Teilnehmer bei der Stange zu halten. Diesen Bedarf decken im Kompetenzzentrum eStandards zum Beispiel virtuelle Führungen, die normalerweise in der Offenen Werkstatt Köln stattfinden. Dabei wird unter dem Titel „IoT bringt Licht in Ihre Logistik“ der SaSCh-Demonstrator vorgestellt. Im Vorfeld wurden dazu Foto- und Video-Aufnahmen von allen Details gemacht. Diese werden dann für die virtuelle Führung in einen theoretischen Background verpackt und Schritt für Schritt eingeblendet oder abgespielt.


Vielfältiges virtuelles Angebot

Auch die Werkstatt- und Laborgespräche in der Offenen Werkstatt Hagen sind nun virtuell. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Teilnehmern und Experten über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und aktuelle technische Entwicklungen, zum Beispiel zur Informationsgewinnung in disruptiven Marktsituationen, die richtige Vorbereitung von Digitalisierungsprojekten, digitale Vertriebskommunikation oder neue eLearning-Lösungen.

Zudem werden derzeit virtuelle Angebotsformate, die über Webinare und Onlinesprechstunden hinausgehen, entwickelt. Mit dem Active Demonstrator verfügt das Kompetenzzentrum bereits über eine attraktive Entwicklungsumgebung, um anhand von 360°-Modellen die hohe Bedeutung von eStandards interaktiv zu vermitteln. Ob Robotik, 3DDruck, XR-Brillen, Blockchain oder generell die Geschichte der eStandards – im Active Demonstrator finden viele aktuelle Themen offener und freier Standards in der Digitalisierung ihren Platz.

Auch spannend: Der Co-Working-Space Sankt Augustin bringt in der virtuellen Fortsetzung der erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Smartes Bonn – Onlinestrategien für kleine und mittlere Unternehmen" vom letzten Jahr Realität und Virtualität zusammen. Die Webinarserie findet in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Bonn sowie der Gewerbegemeinschaft Bonn-Beuel statt und richtet sich an den stationären Handel. Das Schwerpunktthema: Google My Business. In vier Terminen lernen die Teilnehmer, wie sie ein Profil einrichten, dieses mit Inhalten befüllen und auch, wie es um die rechtlichen Rahmenbedingungen
bestellt ist.


Kleiner Hoffnungsschimmer: Digitalisierung schreitet schneller voran

Betrachten wir die derzeitige Situation doch einmal positiv: Für KMU ergeben sich durch digitale Angebote auch Vorteile. Sie bleiben sehr flexibel in der Auswahl von Veranstaltungen, können sich einfach digital zu Webinaren einwählen und müssen nicht erst anreisen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Coronakrise für die Digitalisierung sensibilisiert. Vor allem die Themen Online-Tools und die dezentrale Zusammenarbeit haben einen riesigen Schub bekommen.
Übrigens: Das Kompetenzzentrum eStandards bietet neben den Webinaren auch Telefon- Sprechstunden und virtuelle Unternehmensbesuche an.

Weitere Infos

Pressebild: Coronakrise für die Digitalisierung (Bildquelle: pixabay)

Hier finden Sie die vollständige Presseinformation in PDF-Form.

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